Regattabericht inkl. Ergebnisse von Michael Perband (GER 275)

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Foto: Robert Bude

Am 10. und 11. Mai 2025 fand der Bitburg Pokal des Yachtclubs Wismar statt, an dem ich zum zweiten Mal teilnahm. Während im letzten Jahr noch 38 Finn-Recken gemeldet hatten, gab es dieses Jahr im Vergleich dazu nur 19 Meldungen. Diese geringere Meldezahl ist wohl auf das dieses Jahr parallel stattfindende Einhandwochenende am Dümmer zurückzuführen; am tollen Revier und dem ausrichtenden Club kann es jedenfalls nicht liegen.

Finn dinghy segeln vor wismar
Foto: Robert Bude

Der Samstag stellte sich für die Teilnehmer – außer den Finns waren auch ILCA 4 und 6 am Start – herausfordernd dar. Nach kurzer Startverschiebung schoss die Wettfahrtleitung zu einem Outerloop-Kurs an, bei dem der Up und Down zwei Mal bewältigt werden sollte. Die Startlinie war ausreichend lang, so dass in keinem der Rennen diesbezügliche Buchstaben von den 18 Startern ersegelt wurden. Bei leichten Winden segelten wir zwei Wettfahrten in der Sollzeit. Im Laufe der dritten Wettfahrt ließ der Wind so stark nach, dass es der Wettfahrtleitung nicht einmal mehr möglich war, an einer Bahnmarke zu zeiten und so wurde die Wettfahrt folgerichtig abgebrochen. Es schloss sich eine circa anderthalbstündige Startverschiebung bei schönstem Sonnenschein an, der von den ILCAs zu Paddelregatten genutzt wurde. Tatsächlich setzte dann noch ausreichend Wind ein, so dass zwei weitere Wettfahrten absolviert werden konnten. Dies führte zu 8 Stunden Wasserzeit und diversen Erschöpfungszuständen an der Slipbahn – sowohl bei Teilnehmern als auch dem Begleitpersonal (Zitat: „Oma ist ins Wasser gefallen“).

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Foto: Robert Bude

Am Sonntag versuchte die Wettfahrtleitung die geplanten zwei Wettfahrten bei umlaufenden Winden durchzuführen, begann allerdings mit einer Startverschiebung: Schon die Anfahrt in das Regattagebiet stellte sich für die Teilnehmer als zeitraubend heraus und zunächst war auch kein konstanter Wind für einen Start gegeben. Gleichwohl wurde dann doch gestartet. Bemerkenswert: Kay Ermoneit (GER 325) wurde bei dem gemeinsamen Downwinder mit den ILCAs unfreiwillig zum Schwanenvater auserkoren, dem die ILCAs brav im Kielwasser folgten.

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Foto: Birger Laue

Sehr zur Freude von Jan Heinrich Meyer (GER 137) wurde auch noch ein sechster Lauf durchgeführt: So ersegelten sich Jan und Erik Schmidt (GER 198) beide nur 9 Punkte netto in den 6 Wettfahren, mit dem besseren Ausgang für Jan. Trotz Punktgleichheit mit Henning Laue (GER 187) wurde ich noch Dritter.

Alle Ergebnisse gibt es auf Manage2Sail >>

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