Seit Anfang 1970 gehört diese Regatta auf dem Zwischenahner Meer schon lange zu der Traditionsveranstaltung im Nordwesten.Dieses mal tummelten wir uns auf dem Wasser mit den O-Jollen. Das harmonierte ganz prächtig. Gleichzeitig zählte die Wertung für die Landesmeisterschaft Niedersachsen und es gab wiederum eine Teamwertung.
Das Zwischenahner Meer hat so seine Tücken: selbst in prächtiger Führung liegend kann ein Winddreher oder Drücker alle vorherigen Bemühungen zunichte machen. Man muß es dann einfach erdulden – wie Jürgen Alberty so treffend bemerkte.
Es hatten diesmal leider nur 12 Finns gemeldet, von denen dann 2 nicht erschienen. Da waren wir nur noch 10! Der durchführende Verein ZSK tut immer sein Bestes, also im nächsten Jahr bitte mehr Meldungen.
Die Windvorhersagen für das Wochenende war nicht sonderlich berauschend. So kam es dann leider auch. Leichte bis mittlere Winde mit Drehern und Aussetzern prägten das Geschehen an beiden Tagen. Dennoch haben wir am Samstag 3 Wettfahrten geschafft.
Für die letzte Regatta am Sonntag sah es zunächst ganz prächtig aus. Aber auch diesmal hielt der Wind trotz Nordbrise nicht so recht durch.
Dennoch 4 Läufe waren geschafft. Rainer Haaks dominierte das Geschehen in beeindruckender Form. Nur im ersten Lauf konnte Jürgen Alberty die Ziellinie vor ihm queren, ansonsten 3 x Rainer vorne. Bei diesen Bedingungen war das schon unfassbar
Jürgen Alberty hielt vorne auch immer prächtig mit und wurde verdient Gesamt Zweiter.Als Dritter darf ich dann diesen Bericht.schreiben.
Die Teamwertung um die berühmte verkupferte Milchkanne ging diesmal mit 44 Punkten ging diesmal an das Team mit Rainer Haaks, Gerd Uwe Hillers und Lutz Steinemann.
Glückwunsch! Mein Team.mit Jürgen Alberty und Hanno Hartmann wurde mit 48 Punkten Zweite.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung mit einer guten Regattaleitung, up and down Kurs, Verlegung der Luv-Tonne bei Änderung der Windrichtung, die Startlinie lag immer richtig. Also besser ging es nicht.
Nicht unerwähnt soll die tolle Gastronomie bleiben: das abendliche Buffet war allerbest!
Friedrich Müller – GER 146
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