Auch wenn es – selbst zu zweit am Steuer – ein langer Ritt war – es hat sich jeder Kilometer gelohnt !

Auch wenn das Windsystem im Frühjahr noch nicht stabil ist so hatten wir jeden Tag am Vormittag sowie am Nachmittag super Segelbedingungen, Sonnenschein, 18 Grad und wer kenterte kam erfrischt wieder ins Boot.

Aber von Anfang an:

Michael Perband und Ich haben uns Montag früh um 6 aufgemacht und sind Abends 20:30 in Torbole angekommen, die Boote an der Promenade geparkt, das müde Haupt abgelegt und ausgeschlafen.

Am Dienstag früh hatte wir Zugang zum Gelände und konnten die Boote aufbauen. Thomas Schmidt und Julian Hampe waren bereits vor Ort und hatten bereits die Tage vorher Wasserstunden gesammelt.

Im Laufe des Tages trudelte dann auch der Rest der Reisetruppe ein. Vollzählig wurden wir durch Michael Ziller, Thilo Durach, Uwe Bartel, Frank Hummel, Hendrik Schwarz und Fabian Lemmel.

Das Training mit Per startete dann am Mittwoch um 9 Uhr mit einem Briefing in dem wir eine gemeinsamen Plan entwickelten …. für den ersten Tag war es relevant erst einmal zu entrosten und wieder in die Routine zu kommen. Dafür wurde der See von Torbole bis Höhe Malcesine mit Up and Down`s bearbeitet. Der Nachmittag wurde dem Angeblich von Speed und Höhe gewidmet.

Am Donnerstag haben wir zur Verfestigung der Routinen das Programm wiederholt, jedoch im Bereich wo die Rennen des Mandelli Cups stattfinden. Dadurch konnten wir uns als Vorbereitung mit den Eigenheiten der Wind und Wellenverhältnisse vertraut machen.

Bei den Besprechungen ging es dann bereits auch um die strategische und taktische Ausrichtung für das Revier.

Die Anregungen von Per, die Anzahl der Wasserstunden und der Austausch untereinander haben aber mit Sicherheit jedem Teilnehmer Erkenntnisse gebracht die einem so im Einzeltraining oder auf Regatten nicht zu Teil kommen.

Dirk Sievers

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