Das neue Top Event in Bayern
Es gab einmal die „Oberlandpütz“ für Finn. Nach einer Pause wegen Covid übernahm der YCSS die Regie, und es gab gleich eine Metamorphose: „Südseecup Finn“ hieß das neue Produkt. Wer Hula-Hula-Mädchen zur Einstimmung erwartet hatte, lag allerdings falsch. Gemeint ist das Südende des Starnberger Sees, welches der Struppifürst gleich zum bayerischen Kap Hoorn ernannte. Ob dies das neuerdings rekordverdächtige bayerische Ergebnis von 37 Meldungen produzierte, kann dahingestellt bleiben. Jeden falls war der Verlauf der Veranstaltung geeignet, auch in Zukunft weiterhin Finnsegler sogar aus dem Ausland anzuziehen.
Hierfür ließ der Fürst nichts anbrennen. Das kulinarische Beiprogramm mit Freibier, Grillfest, üppiges Menü, Weiß(und sonstige)Wurst zum Frühstück, alles vom feinsten. Die ganze Familie Straub kümmerte sich um das Wohl der Teilnehmer. Der Fürst half sogar höchstselbst, bis zum Bauch im Wasser stehend, beim Einwassern der Boote.
Damit kommen wir schon zum sportlichen Teil. Das bayerische Kap Hoorn wartete tatsächlich mit kräftiger Brise aus westlichen Richtungen auf. Da hatte er tatsächlich Glück mit seiner Prognose, unser Fürst. Die Dreher waren nicht einfach zu raten, meist konnte man über links abstauben. Rechts ging nur manchmal , und nur weit draußen. Um die Spitzenplätze bei den 5 Läufen kämpften die üblichen Verdächtigen (s. Ergebnisliste) wobei unser Freund vom Attersee AUT 400 Bernhard Klingler relativ sicher das beste Ergebnis für sich erzielte, vor Kalle GER39 und Ulf Pestel GER222. Letzterer hatte schon 2021 das Finnfinale am Wörthsee gewonnen, ihm scheint es hier zu gefallen. Die Sensation lieferte freilich Melanie Straub GER51, der fürstliche Nachwuchs und Sportwartin des YCSS. Es gelang ihr sogar gelegentlich, den wesentlich gewichtigeren Herrn Papa hinter sich zu lassen. Ihr 16. Gesamtrang lässt weitere Überraschungen erahnen.
WM
einen weiteren schönen Bericht findet Ihr bei unseren Schweizer Freunden auf der Webseite:
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